Kalteis – Andrea M. Schenkel
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Edition Nautilus; Auflage: 1 (August 2007)
ISBN-10: 3894015497
ISBN-13: 978-3894015497
Größe: 20,6 x 12,4 x 1,6 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
München, Ende der 30er Jahre: Süß und sehnsüchtig ist der Traum vom Glück in der großen Stadt – auch Kathie träumt ihn und entflieht der Enge des dörflichen Lebens. Manch eine ist hier schon unter die Räder gekommen, aber sie wird es schon schaffen. Oder? Dunkelhaarig, kräftig und hübsch ist sie, wie die Frauen, die seit einiger Zeit in München und Umgebung spurlos verschwinden. Der Teufel scheint auf dem Fahrrad unterwegs zu sein.
In München und Umgebung werden junge Frauen vergewaltigt und umgebracht. Josef Kalteis ist verhaftet worden, aber gehen wirklich alle Verbrechen auf sein Konto?
Wurde vielleicht der Falsche hingerichtet und der Mörder läuft immer noch frei herum?
Über die Autorin
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Meine Meinung:
Der Pseudo-realistische Roman beginnt mit dem Ende – eines Menschen. In der Folge erleben wir die Geschehnisse ais verschiedenster Sicht, des Täters, der Opfer, unbeteiligter Zeugen. Die Sprache gefällt mir, das ist den Münchnern und Bayern nach dem Mund gredt. Allerdings spricht es nicht für den Roman, dass das, was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist, ein Tippfehler war: ich wollte ausrufen “Es heißt Steingaden”. Schließlich habe ich dort viele nette Stunden verbracht.
Mein Fazit:
Muss man nicht gelesen haben, ist aber auch nicht direkt Zeitverschwendung.
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