Frühe Flüge sind für mich jetzt schon fast normal und ich frage mich seit den letzten drei Mal, warum ich eigentlich 10 Jahre lang so eine Scheißangst vor und beim Fliegen hatte. Sicher gelandet, kämpfte ich erst mit dem Nahverkehrsautomaten und dann mit der Dame am Schalter, bis ich die gewünschten Tickets hatte.
Die erste Station war ein kleiner Bummel durch die Innenstadt. Vorbei am Opernhaus
dessen Vorplatz übrigens so aussieht (da lobe ich mir doch meinen Gärtnerplatz!)
Was mich in Leipzig wirklich erschreckt hat, ist die einerseits total schön wieder aufgebaute Altstadt, die aber leider vor lauter Reklame und austauschbaren High Street Shops völlig ins Hintertreffen gerät. Mittags sass ich dann in dem sehr schönen, innen wie außen, Kaffeehaus Riquet.
Anschließend besichtigte ich das Völkerschlachtdenkmal (mussten die Kommissare damals eigentlich auch Eintritt zahlen?). und den Südfriedhof.
Die hochinteressante Führung wurde durch den Vorsitzenden den Paul-Benndorf-Gesellschaft gehalten und ich kann sie nur jedem wärmstens ans Herz legen.
Abends gab es dann die erste Lesung dieser Buchmesse: Susanne Heinrich las aus “So, jetzt sind wir alle dann mal glücklich” und Alexa Henning von Lange aus “Peace”. Beide lasen sehr gut, akzentuiert, die jeweilige Person verkörpernd. Die Romane würden mir vielleicht gefallen, aber das vielleicht reicht nicht, um sie mir zu kaufen. Leihen möglicherweise. Vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt für diese Art Romane. Aber Spaß hat die Lesung dennoch gemacht
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