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Operette, ansteckend

Wenn man, so wie ich heute, in gedrückter Stimmung nach einem schlechten Tag – und dann schneite es auch noch, so eine Frechheit! – in diese Operette in dieser Inszenierung geht, auf dem Weg zur U-bahn summt man fröhlich und es war doch ein guter Tag.

Die Musik macht gute Laune, die Solisten, der Chor, das Orchester, die Regie, das Bühnenbild, die Kostüme machen gute Laune – warum habe ich das nur dreimal gesehen diese Spielzeit? Konzertant gäbe es ja noch eine Möglichkeit, mal sehen, was Herr Nachtgedanken und die Kontoauszüge dazu sagen.

Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass ich mich um 22.20 Uhr so gut gefühlt habe wie schon lange nicht mehr!

Staatstheater am Gärtnerplatz

Boccaccio

Donnerstag, 19. März 2009
19.30 – 22.30 Uhr

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