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Orpheus in der Unterwelt, 14.02.2010, Gärtnerplatztheater

Das ist jetzt wieder so ein typischer Fall, wo sich ein zweiter Blick lohnt. Ob es nur an dem Platz in der zweiten Reihe im Gegensatz zum 3. Rang bei der Premiere lag, oder an etwas anderem, kann ich nicht sagen. Jedenfalls habe ich mich heute Abend um einiges besser amüsiert.

Christoph Kayser singt das Rondo des Merkur “Eh hopp, eh hopp” mit zungenbrecherischer Schnelligkeit und gewann deutlich  an Kontur wie auch “Um einst Alkmene zu betören” durch bessere Verständlichkeit. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass es etwas runder war, ohne es an etwas bestimmten festmachen zu können.  Die Kommentare rund um mich waren durchweg positiv. Kann es sein, dass man sich selbst im Weg steht, wenn man zu viel über etwas nachdenkt?

Man merkt jedenfalls, dass die Akteure Spaß haben und wenn das Publikum offen ist, kann auch der Funke überspringen.

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