Heute Abend ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen. Ich war nicht allein in “Liebe und Eifersucht”, sondern mit einer ganz lieben Freundin, mit der ich in den letzten Jahren leider viel zu wenig unternommen habe, wir aber in den letzten Monaten ein paar Mal zusammen im Gärtner waren und dies für die Zukunft häufiger geplant ist. Da wäre es natürlich fatal gewesen, wenn gleich meine erste Empfehlung ein Fehlschlag gewesen wäre. Aber nein, es hat ihr auch gefallen! So gut, dass sie mit mir nochmal geht. Ich bin ja zugegebenermaßen etwas voreingenommen, und deshalb ist es umso schöner, meine positiven Eindrücke bestätigt zu bekommen.
Für mich waren heute viele Sänger das erste Mal in ihrere Rolle zu sehen, allen voran Peter Sonn als Enrico, Ann-Kathrin Naidu als Nisa, Martin Hausberg als Fabio und nicht zuletzt Brigitte Bayer als Celia. Es ist immer wieder interessant zu beobachen, wie jeder Sänger einer Rolle seinen eigenen Stempel aufdrückt. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Ensemble mit Lust und Spaß an der Sache dabei war. Da springt dann auch der Funke auf das Publikum über. Am Schluss viel Applaus, den größten wie immer für Publikumsliebling Stefan Sevenich, aber auch die Leistungen der übrigen Sänger wurden entsprechend gewürdigt.
Mir macht diese Musik, diese Inszenierung einfach Spaß. Danke für einen schönen Abend an alle Beteiligten!
Liebe und Eifersucht
Libretto vom Komponisten nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel nach Pedro Calderón de la Barca
19.30 – 22.15 Uh
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