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Corinna Klimek am 25. September 2010 19:26 Leider wurde diese außerordentliche Produktion nur zweimal auf der Vorbühne im Großen Haus gespielt, viel zu wenig, wie ich meine. Beide Vorstellungen waren auch restlos ausverkauft und ich hatte leider nur Zeit für die Premiere. So freute ich mich besonders, als sich die Möglichkeit bot, dieses Kleinod nochmals im Rahmen eines Gastspieles zu sehen.
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Corinna Klimek am 21. Februar 2010 17:06 Ursprünglich sollte die Premiere auf der Probebühne stattfinden, wurde aber später auf die Vorbühne verlegt. Dass das eine gute Entscheidung war, zeigte das bis auf den letzten Platz besetzte Haus.
Da die eigentliche Oper Brundibar recht kurz ist, begann die Vorstellung mit einem Vorprogramm, das aus Liedern von Ilse Weber und Gedichten von Kindern aus Theresienstadt bestand. Bereits bei den Liedern zeigte sich die präzise Einstudierung des Kinderchores durch Verena Sarré und die ausgezeichnete musikalische Begleitung von Benjamin Reiners. Die Texte wurden von Mitgliedern des jtg einfühlsam und akzentuiert vorgetragen.
Die eigentliche Oper bestach durch tolle szenische Darstellung sowohl der Solisten als auch des Chores und großer musikalischer Präzision aller Beteiligter. Gregor Dalal war ein idealer Brundibar, sowohl stimmlich als auch darstellerisch. Mit einfachen Mitteln wurde hier eine Inszenierung geschaffen, die sich hinter den “Großen” nicht zu verstecken braucht. Am Ende großer, berechtigter Jubel für alle Beteiligten. Schade, dass nur noch eine, ebenfalls bereits ausverkaufte Vorstellung auf dem Spielplan steht.
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