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Corinna Klimek am 15. Februar 2009 15:27 Heute Vormittag stand die Einführung für Sweeney Todd auf dem Programm. Vielleicht sollte ich doch mal über ein Zimmerchen in Theater-Nähe nachdenken. Die dadurch gewonnene Zeit könnte ich ja dann wieder im Theater verbringen….
Für einen ersten Eindruck und Anregungen zum Weiterdenken finde ich diese Einführungen wirklich klasse. Ich habe heute vieles mitgenommen in Bezug auf Leitmotive und Farbbedeutungen. Ich bin jetzt noch gespannter auf die Premiere als vorher! Besonders schön finde ich, dass alles in Deutsch ist. Nicht dass es mich gestört hätte, wenn in Englisch gesungen und gesprochen würde, nur ein Mischmasch hätte mir gar nicht gefallen.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich trotz hohem Arbeitsanfall sechs Tage vor dem großen Tag für uns Zeit genommen haben.
Hinterher noch aktuellem und historischem Theaterklatsch gelauscht. Das ist das Schöne: die Liebe zu einem Theater verbindet auch über Generationen hinweg!
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Corinna Klimek am 6. Februar 2009 02:42 Die letzten Tage habe ich ja im IT-Sprech verbracht und ich zermarter mir schon die ganze Zeit das Hirn nach dem speziellen Terminus, aber vermutlich verabscheue ich die Ausdrucksweise zu sehr, deshalb fällt es mir nicht ein. Muss morgen oder besser heute einen bestimmten Kollegen dazu befragen, dann trage ich es nach.
Jedenfalls gab es heute für die interessierte Öffentlichkeit einen ersten Eindruck zu der kommenden Premiere von Sweeney Todd. Ich kann nur für mich sprechen, aber es war ein voller Erfolg. Nachdem ich den Film gesehen habe, fand ich die Musik eher langweilig. Nachdem ich es live gesehen habe, ist die Musik im Ohr.
Es war wirklich beeindruckend, was die Mitwirkenden auf die Beine gestellt haben, Florian Simson und Gregor Dalal sogar noch nach der regulären Vorstellung. Aber auch Marianne Larsen, Dirk Lohr, Frances Lucey, Milica Jovanovic und Florian Soyka beeindruckten mich mit ihrer Rolleninterpretation. Der absolute Höhepunkt war jedoch Johannes Wiedecke als Judge Turpin, Alan Rickman kann sich hier eine Scheibe abschneiden.
Abgerundet wurde das Ganze durch Erläuterungen durch den Regisseur und die Dramaturgin und eine sehr interessante Sicht auf die musikalischen Motive durch Liviu Petcu.
Während und im Anschluss habe ich tolle Gespräche geführt und zumindest bei mir hat dieser Abend eine bewirkt: Ich freu mich auf die Premiere!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Lounge
Donnerstag, 05.02.2009
22.30 Uhr bis open end
Nachtrag: Kick-Off-Veranstaltung wollte mir heute Nacht partout nicht einfallen.
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Corinna Klimek am 3. September 2008 21:19 Bugeilio’r Gwenith Gwyn Barry Wordsworth, Bryn Terfel, Catrin Finch & London Symphony Orchestra
Shenandoah Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra & Neil Martin
Carmen: Couplets. “Votre toast, je peux vous le rendre” Barry Wordsworth, Bryn Terfel & London Symphony Orchestra
Erlkönig, D. 328 (Op.1) Bryn Terfel & Malcolm Martineau
N. 14 Arie: “Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen” Sir Neville Marriner, Ambrosian Opera Chorus, Te Kanawa, Studer; Araiza
It’s A Mans Mans World James Brown
Es wird Heller Erste Allgemeine Verunsicherung
Me and the farmer Housemartins, The
The Yeomen of the Guard: “Hereupon we’re both agreed” Academy of St. Martin in the Fields, Bryn Terfel, Sir Neville Marriner & Sir Thomas Allen
Zackenbarschschaun Willy Astor
Borgdhild’s Dream Grieg
Nur unbesorgt, Mylord Wilma Lipp
Something Joe Cocker
Klavierkonzert Allegro Grieg
I Remember You U2
Klavierkonzert Andante Maestro Grieg
Largo al quadrupede Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Die Zauberflöte, K. 620: “Ein Mädchen oder Weibchen” Bryn Terfel, Charles Mackerras & Scottish Chamber Orchestra
Nr 15 Terzett Te Kanawa, Gruberova, Fassbaender, Brendel,Schenk, Leech, Bär, Krause;André Previn; Vienna Philharmonic Orchestra
The Revolution Chris De Burgh
Marjorine Joe Cocker
09 – Schnecken zerschneiden
Corinna, Corinna Wolfgang Ambros
The Kingfisher: Glas Y Dorlan Bryn Terfel & Alun Llwyd
Moses und das Rote Meer Eav
Pack die Badehose ein Conny Froboess
Fields of Fire Bon Jovi
Non Je Ne Regrette Rien Edit Piaf
Ich will dich Die Ärzte
Wild Mountain Thyme Bob Dylan
Knowing Me, Knowing Gnu Willy Astor
Verdi: La Traviata – Act 3: Scena ed Aria: Annina? Ileana Cotrubas, Plàcido Domingo, Etc., Carlos Kleiber; Bavarian State Orchestra
Bildung Gerhard Polt
Bohemian Rhapsody Queen
Ticket to ride Beatles, The
Marchia Kobie van Rensburg, Simone Schneider, Johnny Maldonado, Robert Crowe, Florian Simson, Sandra Moon
Di madride noi siam mattadori Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Graffitis Rheingold
Falco Jeanny
Secret Agent Man (live – Athens 1980) R.E.M.
I. Akt: Overtuere Bayerisches Staatsorchester, Fritz Wunderlich & Robert Heger
Whiskey for the roadies Paddy Goes to Holyhead
Help! Beatles, The
Alba Runrig
Così fan tutte, K. 588: “Il cor vi dono” Bryn Terfel, Cecilia Bartoli, Myung-Whun Chung & Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Silent noon Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Suo Gân Bryn Terfel, Gareth Jones & Orchestra of the Welsh National Opera
Der fliegender Holländer: “Die Frist ist um” – “Ew’ge Vernichtung, nimm uns auf” (Holländer, Mannschaft des Holländers) Berliner Philharmoniker, Bryn Terfel & Claudio Abbado
Du bist wie eine Blume, Op. 25, No. 24 Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Home Sweet Home Barry Wordsworth, Bryn Terfel & London Symphony Orchestra
Deep River – Arranged by Chris Hazell Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra, London Voices & Terry Edwards
Songs of Travel: No. 7. Whither must I wander? Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Juana und Caramanchell Barbara Gilbert, Gary Martin
Les Pêcheurs de Perles (1893 Version): Zurga, Quand Tous Deux…. Au Fond Du Temple Saint (Nadir, Zurga) Ernest Blanc, Nicolai Gedda, Orchestre Du Theatre National De L’Opera-Comique & Pierre Dervaux
Gasparone: Dunkelrote Rosen Harald Serafin
Votre toast, je peux vous le rendre – Toreador, en garde Bizet
Né rispondi d’un padre all’affetto – No, non udrai rimprover Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Di provenza il mar, il suol Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Titanic: Il mio cuore va Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra & Neil Martin
Nachtrag: Ja, es gibt ein Lied, das meinen Vornamen im Titel hat 😉
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Corinna Klimek am 10. August 2008 21:32 Gerade ein Ticket fürs Royal Opera House gekauft, Hänsel und Gretel am 9.12.08. Da darf ich das Opernglas auf gar keinen Fall vergessen, die einzigen bezahlbaren Plätze sind ziemlich weit oben. Aber immerhin mit Diana Damrau als Gretel, das wird bestimmt toll.
Vorfreude ist schön!
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Corinna Klimek am 7. Juli 2008 23:13 Das Lächeln der Fortuna – Rebecca Gablé
Gebundene Ausgabe: 1021 Seiten
Verlag: Ehrenwirth Verlag; Auflage: 7., Aufl. (September 2001)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3431036104
ISBN-13: 978-3431036107
Größe: 22,3 x 14,9 x 6 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
England 1360. Nach dem Tod seines Vaters, des ehemaligen Earl of Waringham, reißt der zwölfjährige Robin aus der Klosterschule aus und verdingt sich als Stallknecht auf dem Gut, das einst seiner Familie gehörte. Als Sohn eines angeblichen Hochverräters zählt er zu den Besitzlosen und ist der Willkür der Obrigkeit ausgesetzt. Besonders Mortimer, der Sohn des neuen Earl, schikaniert Robin, wo er nur kann. Zwischen den Jungen erwächst eine tödliche Feindschaft. Aber Robin geht seinen Weg, der ihn schließlich zurück in die Welt von Hof, Adel und Ritterschaft führt. An der Seite des charismatischen Duke of Lancester erlebt er Feldzüge, Aufstände und politische Triumphe — und er begegnet Frauen, die ebenso schön wie gefährlich sind. Doch das Rad der Fortuna dreht sich unaufhörlich, und während ein junger, unfähiger König England ins Verderben zu reißen droht, steht Robin plötzlich wieder seinem alten Todfeind gegenüber …
Über die Autorin
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Meine Meinung:
Wenn ich an dieses Buch denke, kommt mir ein Titel eines Kabarett-Programms von Otfried Fischer in den Sinn: Schwer ist leicht was.
Schwer ist es schon, das Buch, kein typisches Unterwegs-Buch. Dass es mich trotzdem ohne Unterbrechung begleitet hat, spricht für die Qualität. Schwere Kost ist es nicht, aber auch keine leichte. Sondern genau richtige. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, hier stimmt einfach alles. Nichts wird beschönigt, nicht die Stellung der Frau, nicht die Lebenswirklichkeit der Bauern. Robin und Leofric sind mir ans Herz gewachsen, wie es nur authentische, reale Figuren können. Die Geschichte schlug mich in ihren Bann, weil es genauso gewesen sein könnte. So las sich der Roman trotz des Umfangs relativ zügig und macht Lust auf die Fortsetzungen.
Mein Fazit:
Meisterhaft erzählte, erlebbare Geschichte.
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Corinna Klimek am 10. Juni 2008 22:11 Die Spionin – Corina Bomann
Broschiert: 659 Seiten
Verlag: Knaur; Auflage: 1 (April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426663147
ISBN-13: 978-3426663141
Größe: 21,8 x 15 x 4,4 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
London, 1585: Als man die Diebin Alyson in den Tower bringt, scheint ihr Schicksal besiegelt. Doch Francis Walsingham macht ihr ein unglaubliches Angebot …
Alyson soll der Königin als Spionin dienen! Doch die Ausbildung ist hart, nicht nur, weil Walsingham jeden Fehler unnachgiebig straft. Eine Spionin darf niemandem vertrauen – und es ist ihr verboten, sich zu verlieben … Ihr abenteuerliches Leben führt Alyson in Hafenbordelle, aber auch in die Gemächer Elisabeth I.; sie sieht den Kopf Maria Stuarts fallen und muss ihr Leben riskieren. Doch das alles dient nur dazu, sie auf die größte Herausforderung vorzubereiten: In Spanien muss sie eine Möglichkeit finden, das Auslaufen jener Armada zu verhindern, die England erobern und London in Schutt und Asche legen will – die Stadt, in der auch ein ganz besonderer Mann lebt, den sie seit langem heimlich begehrt.
Über die Autorin
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Meine Meinung:
Für einen Roman, der in der Zeit der Tudors in England spielt, bin ich immer leicht zu haben, deshalb habe ich mich auch auf die Leserunde zu diesem Buch sehr gefreut.
Im Epilog wird klar, dass es sich um einen Rückblick handelt und da haben meine Probleme angefangen. Durch die Augen einer sehr viel älteren und erfahreneren Alyson wird das Geschehen um die Ausbildung Alysons zur Spionin und ihre Einsätze geschildert. Während mir die Detailfülle sehr gut gefiel und ein farbenprächtiges Bild der Epoche entsteht, werde ich mit Alyson einfach nicht warm. Ich schaffe es nicht, die zukünftige von der jetzigen Alyson zu trennen und ich mag es überhaupt nicht, wenn geheimnisvolle Andeutungen auf das zukünftig kommende gemacht werden. Von einem Erzähler ist es ja noch einleuchtend, aber aus der Ich-Perspektive mutet es mir etwas seltsam an. Dazu kommt noch, dass ich die zeitlichen Abläufe schwer einordnen kann, mehrmals vertue ich mich völlig in der Zeitspanne, die vergangen ist.
Dabei ist die Handlung durchaus spannend erzählt, gegen Ende wird es sogar ziemlich rasant. Die gute Recherche ist deutlich zu spüren und meines Erachtens hat die Autorin in ihrem Debütroman nicht nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft.
Mein Fazit:
Ich werde auch den zweiten Roman von Corina Bomann lesen.
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Corinna Klimek am 14. Mai 2008 18:43 Der Magier – William Somerset Maugham
Gebundene Ausgabe: 267 Seiten
Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek; Auflage: 1 (6. November 2004)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3937793526
ISBN-13: 978-3937793528
Größe: 21 x 12,4 x 2,6 cm
Kurzbeschreibung (amazon)
Das Paris der Jahrhundertwende. In einem von Malern und Bohemiens besuchten Restaurant begegnen die schöne Margaret Dauncey und ihr Verlobter – der Arzt Arthur Burdon – dem Magier Oliver Haddo, hinter dessen abstoßendem Äußeren sich ein undurchsichtiger, schillernder Charakter verbirgt. Margaret verfällt dem verhängnisvollen Einfluss dieses Mannes…
Doch Arthur nimmt den Kampf mit dem ungleichen Gegner auf.
Über den Autor
Link zum Wikipedia-Eintrag
Meine Meinung:
Im Vorwort “Fragment einer Autobiografie” schreibt Maugham selbst der Roman wäre in einem überladenden und schwülstigen Stil und würde zu viele Adverbien und Adjektive enthalten. Das kam mir eigentlich nicht so vor. Der Stil regte bei mir das Kopfkino an, Stimmungen werden gut eingefangen und die parapsychologischen Elemente verdeutlicht. Die Figuren und Charaktere werden scharf umrissen und der Stil liest sich flüssig. Lediglich der Schluss ist mir ein bisschen zu schablonenhaft. Insgesamt ein Buch, das gut in die Rubrik “Gerne gelesen” passt.
Mein Fazit:
Die weiteren Romane von Somerset Maugham in meinem SUB werden mit dem Flag “bald zu lesen” gekennzeichnet.
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Corinna Klimek am 13. Mai 2008 23:56 Ein Wort voraus: wenn man sich die Karten in der ersten Reihe nicht leisten will, dann darf man sich nicht die ganze Ouvertüre lang beschweren, dass jemand vor einem sitzt, der vielleicht ein bisschen größer ist. Überhaupt schien die Ouvertüre heute nur leichte Hintergrundmusik zum Kaffeeklatsch gewesen zu sein. Vielleicht wird es doch einmal Zeit für Verhaltensregeln im Programmheft.
Ansonsten: der Star des Abends war für mich einmal mehr Stefan Sevenich, der mit seinen gesanglichen Qualitäten, seinem komödiantischen Talent und seinen tänzerischen (!) Fähigkeiten alle anderen in den Schatten stellte. Besonders die weibliche Hauptrolle. Dazu sage ich lieber nichts. Positiv aufgefallen ist mir auch Thomas Peters den ich ja bisher nur als Mann im Mond kannte. Tolle Chor- und Ballettszenen, da kann wirklich jede Gruppe sich bestens präsentieren. Ein vergnüglicher Abend, ein Stück zum alle paar Jahre mal wiedersehen.
Staatstheater am Gärtnerplatz
Und der Satz des Abends stammt von Alfred P. Doolittle: Moral ist ein Luxus den ich mir nicht leisten kann.
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Corinna Klimek am 31. Dezember 2007 20:44 Vorherrschendes Gefühl für 2008?
Es kann nur besser werden.
2007 zum ersten Mal getan?
Äpfel aus dem eigenen Garten gegessen.
2007 nach langer Zeit wieder getan?
Viel gelesen.
2007 leider gar nicht getan?
Abgenommen.
Wort des Jahres?
Handwerker.
Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen. Akrasia.
Stadt des Jahres?
London.
Alkoholexzesse?
Nein.
Davon gekotzt?
Nein.
Haare länger oder kürzer?
Kürzer.
Kurzssichtiger oder Weitsichtiger?
Immer gleich blind.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr.
Höchste Handyrechnung?
Während “Drei Tage Zeit für Helden”.
Krankenhausbesuche?
Nein.
Verliebt?
Ja. Heftig.
Getränk des Jahres?
Veneziano.
Essen des Jahres?
Steak von Herrn Nachtgedankens Monster-Grill.
Most called persons?
Herr Nachtgedanken.
Die schönste Zeit verbracht mit?
Herr Nachtgedanken.
Die meiste Zeit verbracht mit?
Meinen Kolleginnen.
Song des Jahres?
Arie des Kühleborn aus Undine von Lortzing: Es wohnt’am Seegestade
CD des Jahres?
Rossini: Il Barbiere di Siviglia
Buch des Jahres?
Charlotte Lyne: Die Glocken von Vineta
Film des Jahres?
Ich war selten im Kino.
Konzert des Jahres?
Im April eine Aufführung der Undine im Gärtner.
TV-Serie des Jahres?
Dr. House
Erkenntnis des Jahres?
A bisserl was geht immer.
Drei Dinge auf die ich gut hätte Verzichten können?
Schulterverletzung, Erbetteln von Voranschlägen von Handwerkern, drei Wochen im Mai
Nachbar des Jahres?
Alte und neue gleichermaßen
Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Ein Haus zu kaufen.
Schlimmstes Ereignis?
Umzug
Schönstes Ereignis?
Drei Tage Zeit für Helden
2007 war mit einem Wort?
Zukunftsweisend.
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Corinna Klimek am 9. Dezember 2007 18:48 Eines hat mir mein Londontrip jedenfalls klar gemacht: das nächste Mal muss ich ein halbes Jahr vorher mit dem Fitnessprogramm beginnen. Wir sind hier ja wirklich verwöhnt, was die Erreichbarkeit von Stationen im öffentlichen Nahverkehr angeht, auch wenn der S-Bahnhof in meiner Gemeinde gerade ein absolutes Negativbeispiel ist.
Aber während wir hier jammern, wenn mal eine Rolltreppe nicht geht, gibt es in London erst gar keine Rolltreppen oder Aufzüge in vielen Bereichen der Tube. Lediglich bei einem sehr geringen Teil der Stationen ist das Erreichen des Bahnsteigs ohne Stufen möglich, eine Ausnahme bilden hier die Stationen der DLR, die durchgängig zu erreichen sind. Dazu kommen kilometerlange Umsteigewege. Wenn man mal genau hinschaut, fehlen weite Teile der Bevölkerung im Untergrund: Körperbehinderte, Rollstuhlfahrer, Senioren, Schwangere, Kleinkinder, Dicke. Das Reisen mit Gepäck ist eine Tortur und wenn mann dann auch noch die magischen Wörter “Mind the Gap” hört, wirft man am besten seinen Koffer auf den Bahnsteig und springt hinterher. Auch das Busnetzwerk ist nicht dazu angetan, alle im wahrsten Sinne des Wortes mitzunehmen. Niederflurbusse kann man mit der Lupe suchen.
Richtig interessant wird es ja erst, wenn man bedenkt, dass London 2012 die Olympischen Spiele und die Paralympics ausrichtet.
Das Ziel steht schon fest:
We’re aiming for 100 per cent of spectators to get to the Games by public transport, cycling or on foot.
Da hat man sich ja einiges vorgenommen.
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