Mein Bericht zu der Premiere von Avenue Q in Deutschen Theater findet sich wieder bei mucbook.
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Mein Bericht zu der Premiere von Avenue Q in Deutschen Theater findet sich wieder bei mucbook. Ähnliche ArtikelÜber dieses kräftig die Lachmuskeln strapazierende Musical habe ich bei mucbook geschrieben. Ähnliche ArtikelMorgen beginnt mit dem Theatervergnügen im schönsten Theater Münchens die neue Spielzeit, allerhöchste Eisenbahn für den Rückblick auf die vergangene 😉 Wieder einen Schritt weiter gegangen bin ich in dieser Spielzeit, habe gelernt, mich noch intensiver mit dem Gehörten und Gesehen auseinanderzusetzen. Letztlich bin ich damit auf einer neuen Ebene des Schreibens angelangt, die aber auch ganz schön anstrengend ist. Mal sehen, ob ich das durchhalte. Einige Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen, manche fehlen mir jetzt schon. Die Spielzeit hatte fröhliche Momente, aber auch sehr traurige. und es wird nicht besser werden. Spielzeit 2010/2011 Gärtnerplatztheater
Spielzeit 2010/2011 Bayerische Staatsoper
Spielzeit 2010/2011 Sonstige
Ähnliche ArtikelFünfzehn lange Jahre ist es her, dass ich in London zuletzt in einem Musical war und als ich das Theater verlassen hatte, wusste ich eigentlich auch nicht so genau warum. Es hat mich nie gereizt, zuletzt war ich nur im Globe oder im Royal Opera House. Aber auch das Musical hat einiges zu bieten, die Dramatik des Librettos würde jeder Oper gut stehen und musikalisch war es teilweise auch sehr schön. Die Musiknummern sind einprägsam (Dear Old Friend, The Beauty underneath, Devil takes the hindmost) und gefühlvoll (Once upon another time, Love never dies). Die Kostüme waren zeitgerecht und das Bühnenbild aufwendig. Ähnliche ArtikelZur letzten Vorstellung in dieser Spielzeit habe ich es dann doch noch einmal geschafft, mir diese zauberhafte Produktion für Jung und alt, mit oder ohne Kinder anzusehen. Ähnliche ArtikelMusicals gehören ja zum Standardrepertoire des schönsten Theater Münchens und am diesem Abend stellten die Solisten Milica Jovanovic und Stefan Sevenich zusammen mit den Gästen Tom Schimon, Vladimir Maxim Korneev und Eve Rades, alle drei stehen zur Zeit in Grand Hotel auf der Bühne, Musicals der letzten Jahre vor. Stefan Sevenich, der auch den Abend moderierte und die Auswahl der einzelnen Stücke erläuterte, sang drei sehr schöne Songs, von dem fetzigen “Love at first bite” (Under the influence) bis zum berührenden “This year went by so fast” (Chandler Street) und zeigte einmal mehr, dass er nicht nur Oper kann, sondern auch im Musical zu Hause ist. Milica Jovanovic ist in dieser Gattung eine Klasse für sich, mir hat am Besten ihr “Tom” (Hello again) gefallen. Tom Schimon und Vladimir Maxim Korneev überzeugten ebenfalls durch die Auswahl ihrer Songs. Begleitet wurden die Sänger an diversen Tasteninstrumenten von Liviu Petcu und Martin Steinlein. Ein sehr schöner Abend, der Einblick in die neuen Entwicklungen am (Off-)Broadway gab. Lang anhaltender Applaus am Ende. Ähnliche ArtikelIch bin ja absolut kein Fan von Standing Ovations, aber an diesem Abend hatte ich das Bedürfnis dazu. Wenn die dauernde Qualmerei auf der Bühne nicht gewesen wäre, wäre dieser Abend perfekt gewesen. Ich saß in der zweiten Reihe und der Rauch hat meine zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich angegriffenen Bronchien stark gereizt. Ich werde nie verstehen, warum ein Regisseur meint, eine bestimmte Atmosphäre nur durch Zigarettenqualm erzeugen zu können. Würde tatsächlich heute jemand sagen, die Fünfziger wären nicht richtig dargestellt, weil niemand geraucht hat? Ich glaube nicht. Man darf dem Publikum ruhig auch etwas Phantasie zutrauen. Aber ansonsten: toll, toll, toll! Gute Regie, tolles Bühnenbild und sehr schöne Kostüme, gutes Licht und eingängige Melodien. Und Marianne Larsen. Sie singt und spielt Norma Desmond nicht nur, sie ist Norma. Schon nach ihrem ersten Song gab es minutenlangen Applaus, am Schluss wollte er gar nicht mehr enden. Ich finde es sehr schade, dass ich bis ans andere Ende von Deutschland fahren muss, um einen Star aus dem Ensemble meines Lieblingstheaters in seiner besten Rolle erleben zu können. Und ich war bei weitem nicht die einzige, die den weiten Weg auf sich genommen hat, im Grunde hätte man gleich einen Bus chartern können für die anwesenden Münchner. Gibt es denn keine Möglichkeit, die Produktion als Gastspiel nach München zu holen? Ich bin mir sicher, das Haus würde aus allen Nähten platzen. Schließlich singt in dieser Inszenierung mit Milica Jovanovic auch noch eine zweite sehr beliebte und begabte Sängerin des schönsten Theaters Münchens mit. Ihr Portrait der Betty Schaefer war einfach hinreißend, toll gesungen und gespielt. Bei den männlichen Darstellen bestach Nikolaj Alexander Brucker mit einer fantastischen Stimme und guter Darstellung. Auch die restlichen Rollen waren gut besetzt und Chor und Orchester trugen ihren Teil zu einer außerordentlichen Ensembleleistung bei. Ein Abend, an den ich mich noch lange erinnern werde! Ähnliche ArtikelEin bisschen vernachlässigt von mir diese Spielzeit wird diese zauberhafte Produktion, aber an diesem Abend klappte es endlich mit einem Besuch. Leider war das Theater nicht ganz so gut besucht wie gewohnt, die anwesenden Kinder machten aber Stimmung für drei, so dass das gar nicht weiter auffiel. Das war das erste Mal überhaupt, dass ich “Zugabe”-Rufe gehört habe 🙂 Da ich ja sonst immer eher seitlich sass, habe ich nach längerer Zeit mal wieder diesen Mund in Großaufnahme bewusst gesehen. Gruselig! Ich könnte mir vorstellen, dass kleinere Kinder sich dabei erschrecken. Sehr schön fand ich, dass sie Steinstrasse wieder ins Theater führte 😉 [singlepic id=949 w=320 h=240 float=]Ähnliche ArtikelNachdem ich die Premiere wegen verpeilter Urlaubsplanung verpasst hatte, war ich gespannt auf die gestrige zweite Vorstellung. Da praktisch keine Rollen doppelt besetzt waren, kam ich in den Genuss der Premierenbesetzung. Das Bühnenbild ist sehr schön, im Art Deco-Stil die Eingangshalle des Hotels, Durch eine zweite Drehbühne ergaben sich immer wieder überraschende Blickwinkel, Zimmer, Flure, Treppen tauchten auf und verschwanden wieder. Der Orchestergraben ist teilweise überbaut mit einem Steg über der Brüstung zum Graben und ich war ehrlich gesagt froh, dass ich mich doch gegen einen Platz in der ersten Reihe entschieden habe, ich bin nicht ganz sicher, ob ich da wirklich drüber schauen könnte. Auch in der linken Proszeniumsloge hätte ich nicht sitzen wollen. Ich sass seitlich am Balkon ganz vorne und hatte somit leider keinen Blick auf den Rezeptionsbereich, der sich unter der rechten Proszeniumsloge befand. Vermutlich lag es auch am Platz, dass ich manche Dialoge nicht richtig verstanden habe, vor allem, wenn sie mit Musik unterlegt waren. Ganz großartig war das Licht, die Stimmungen wurden sehr schön eingefangen, mit Spots einzelne Personen herausgehoben. Lediglich das Disco-mäßige Aufblinken des Bühnenbildes bei bestimmten Nummern war mir etwas zu hektisch. Zeitangemessen und schön waren die Kostüme. Nicht wirklich gezündet hat bei mir leider die Musik. Es gibt keine Melodie, die mir im Kopf geblieben ist und das Durcheinandersingen am Beginn ging mir fast schon ein wenig auf die Nerven. Während ich bei der Handlung schon durchaus sehen kann, dass das Episodenhafte seinen Reiz hat, wirkte auf mich die Musik wie eine wahllose Aneinanderreihung von verschiedenen Stilen und selbst die elektrisierende Wirkung des Charleston verpuffte leider schon nach kurzer Zeit. Das lag aber keinesfalls an dem sehr guten Orchester unter der Leitung von Andreas Kowalewitz, sondern einzig und allein daran, dass ich die Musik schlicht langweilig fand. Vielleicht würde sich das mit mehrmaligem Anhören bessern. Die Choreografie hat mir gut gefallen, ganz ausgezeichnet getanzt haben Milica Jovanovic, die als Flämmchen auch noch großartig sang und spielte, und die beiden Jimmys Tom Schimon und Vladimir Maxim Korneev. Sehr berührende Rollenportraits, sowohl musikalisch als auch szenisch, zeichneten Gunter Sonneson als Kringelein, Marianne Larsen als Raffaela und April Hailer als Elisaveta. Aber auch der Rest des Ensembles, die Gäste Lucius Wolter und Hansjörg Hack, Hardy Rudolz, Dirk Lohr, Thomas Peters, Mario Podrečnik und der Chor zeigten sehr gute Leistungen. Ich schaue es mir auf jeden Fall noch ein zweites Mal an, vor allem auch von einem anderen platz und bin gespannt, ob es einen Unterschied macht. Ähnliche ArtikelVor gut einem halben Jahr war ich in der Premiere dieses Stückes und freute mich schon länger auf die Wiederaufnahme des letzten Stückes des jtg. Wenn es auch nicht ganz so mitreißend ist wie Footloose, so lebt es doch vom Enthusiasmus und der Spielfreude der jungen Menschen, die sich dieses abendfüllende Stück in ihrer Freizeit erarbeitet haben. Besonders die Ensembleszenen finde ich grandios, die Stimmen klingen zusammen wunderschön. Herausragend war für mich an diesem Abend Jessica Miut als Entenmutter Ida. Sie hat die Rolle sehr gut verkörpert und dabei auch toll gesungen. Klasse auch der Krötenfrosch von Moritz Cunow, der demnächst wieder als Hund Toto im Zauberer von Oz zu sehen sein wird, und Konstantin Parnian als Gänse-Oberst. Die Band, bestehend ebenfalls aus jungen Musikern, unter der erstklassigen Leitung von Liviu Petcu ergänzte den positiven Eindruck des Abends. Noch dreimal besteht die Chance, sich dieses liebenswerte Stück über das Anders sein anzusehen. Ein echtes Familienstück, weil es für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen geeignet ist. Ähnliche Artikel |
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