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Nachtmusik VI

Bugeilio’r Gwenith Gwyn    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, Catrin Finch & London Symphony Orchestra
Shenandoah    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra & Neil Martin
Carmen: Couplets. “Votre toast, je peux vous le rendre”    Barry Wordsworth, Bryn Terfel & London Symphony Orchestra
Erlkönig, D. 328 (Op.1)    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
N. 14 Arie: “Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen”    Sir Neville Marriner, Ambrosian Opera Chorus, Te Kanawa, Studer; Araiza
It’s A Mans Mans World    James Brown
Es wird Heller    Erste Allgemeine Verunsicherung
Me and the farmer    Housemartins, The
The Yeomen of the Guard: “Hereupon we’re both agreed”    Academy of St. Martin in the Fields, Bryn Terfel, Sir Neville Marriner & Sir Thomas Allen
Zackenbarschschaun    Willy Astor
Borgdhild’s Dream    Grieg
Nur unbesorgt, Mylord    Wilma Lipp
Something    Joe Cocker
Klavierkonzert Allegro    Grieg
I Remember You    U2
Klavierkonzert Andante Maestro    Grieg
Largo al quadrupede    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Die Zauberflöte, K. 620: “Ein Mädchen oder Weibchen”    Bryn Terfel, Charles Mackerras & Scottish Chamber Orchestra
Nr 15 Terzett    Te Kanawa, Gruberova, Fassbaender, Brendel,Schenk, Leech, Bär, Krause;André Previn; Vienna Philharmonic Orchestra
The Revolution    Chris De Burgh
Marjorine    Joe Cocker
09 – Schnecken zerschneiden
Corinna, Corinna    Wolfgang Ambros
The Kingfisher: Glas Y Dorlan    Bryn Terfel & Alun Llwyd
Moses und das Rote Meer    Eav
Pack die Badehose ein    Conny Froboess
Fields of Fire    Bon Jovi
Non Je Ne Regrette Rien    Edit Piaf
Ich will dich    Die Ärzte
Wild Mountain Thyme    Bob Dylan
Knowing Me, Knowing Gnu    Willy Astor
Verdi: La Traviata – Act 3: Scena ed Aria: Annina?    Ileana Cotrubas, Plàcido Domingo, Etc., Carlos Kleiber; Bavarian State Orchestra
Bildung    Gerhard Polt
Bohemian Rhapsody    Queen
Ticket to ride    Beatles, The
Marchia    Kobie van Rensburg, Simone Schneider, Johnny Maldonado, Robert Crowe, Florian Simson, Sandra Moon
Di madride noi siam mattadori    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Graffitis    Rheingold
Falco    Jeanny
Secret Agent Man (live – Athens 1980)    R.E.M.
I. Akt: Overtuere    Bayerisches Staatsorchester, Fritz Wunderlich & Robert Heger
Whiskey for the roadies    Paddy Goes to Holyhead
Help!    Beatles, The
Alba    Runrig
Così fan tutte, K. 588: “Il cor vi dono”    Bryn Terfel, Cecilia Bartoli, Myung-Whun Chung & Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Silent noon    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Suo Gân    Bryn Terfel, Gareth Jones & Orchestra of the Welsh National Opera
Der fliegender Holländer: “Die Frist ist um” – “Ew’ge Vernichtung, nimm uns auf” (Holländer, Mannschaft des Holländers)    Berliner Philharmoniker, Bryn Terfel & Claudio Abbado
Du bist wie eine Blume, Op. 25, No. 24    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Home Sweet Home    Barry Wordsworth, Bryn Terfel & London Symphony Orchestra
Deep River – Arranged by Chris Hazell    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra, London Voices & Terry Edwards
Songs of Travel: No. 7. Whither must I wander?    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Juana und Caramanchell    Barbara Gilbert, Gary Martin
Les Pêcheurs de Perles (1893 Version): Zurga, Quand Tous Deux…. Au Fond Du Temple Saint (Nadir, Zurga)    Ernest Blanc, Nicolai Gedda, Orchestre Du Theatre National De L’Opera-Comique & Pierre Dervaux
Gasparone: Dunkelrote Rosen    Harald Serafin
Votre toast, je peux vous le rendre – Toreador, en garde    Bizet
Né rispondi d’un padre all’affetto – No, non udrai rimprover    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Di provenza il mar, il suol    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Titanic: Il mio cuore va    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra & Neil Martin

Nachtrag: Ja, es gibt ein Lied, das meinen Vornamen im Titel hat 😉

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Nachtmusik V

Don’t Blame It On That Girl    Matt Bianco
Cool Cat    Queen
Dialog    Rothenberger, Pütz, Gedda, Schreier, Prey, Frick; Heger
Invitato a qui seguirimi    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala,
Der Berg holt sich den Buben      Wolfgang Ambros
Verdi: La Traviata – Act 3: Baccanale: Largo al quadrupede    Ileana Cotrubas, Plàcido Domingo
Do to You    Bryan Adams
Lady Madonna    Beatles, The
Mì tradi quell’alma ingrata    Östman
La Muette    Yann Tiersen
LaLeLu    6-Zylinder
Buonasera Signorina    6-Zylinder
Deep River – Arranged by Chris Hazell    Barry Wordsworth, Bryn Terfel
Si ridesta in ciel l’aurora    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala
Abhainn an T-Sluaigh    Runrig
Graceland    Paul Simon
Jusque-la cependant
Is This the World We Created…?    Queen
Nr 14 Couplets    Te Kanawa, Gruberova, Fassbaender, Brendel,Schenk, Leech, Bär, Krause;André Previn; Vienna Philharmonic Orchestra
Hello, goodbye    Beatles, The
Ain’t that a bitch    Johnny Guitar Watson

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Nachtmusik IV

Ich will dich    Die Ärzte
VA    Funky Organ Grooves
School Days Over    Dubliners, The
We Will Rock You    Queen
The Risen Lord    Chris De Burgh
Gräfin und Ritter    Fredl Fesl
Corinna, Corinna    Wolfgang Ambros
Sweet Home Chicago    Joliet Jake Blues
Knocking on heavens door    Aretha Franklin ????
Dreiklangdiemension    Rheingold
One (live)    R.E.M.
Kiss    Prince
Vampire in Bayern    Willy Astor
What’s It Gonna Be    Bryan Adams
You Don’t Fool Me    Queen
Brick House    Commodores
A Spaceman Came Travelling    Chris De Burgh
Missing You    Chris De Burgh
La Femme    Naked Lunch
Flex    Y
Nun, Meister! Wenn’s gefällt    Stephen Morscheck, José van Dam, Stephen Morscheck, Heppner, Alan Opie, René Pape, Georg Solti/Chicago Symphony Orchestra
06 – Wir verlosen Arbeitslose
No Milk Today    Hermans Hermits
Sinfonia    Kobie van Rensburg, Simone Schneider, Johnny Maldonado, Robert Crowe, Florian Simson, Sandra Moon
Money, Money, Money    Abba
Dialog    Rothenberger, Pütz, Gedda, Schreier, Prey, Frick; Heger
Ci Sei Tu    Nek
I want to break free    Queen
Pas Si Simple    Yann Tiersen
La noyée    Yann Tiersen
Heart of Glass    Blondie

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Theaterferien überbrücken I

Ich bin ja, wenn mich eine Leidenschaft packt, immer mit Haut und Haaren dabei. So bin ich in der letzten Spielzeit nicht nur ziemlich oft im Gärtner gewesen, sondern habe auch alle möglichen damit zusammenhängenden Dinge gesammelt. Diese werde ich hier in loser Folge vorstellen.

Eines der ältesten Sachen ist ein Programmheft von 1911. In der Größe den heutigen Programmen nicht unähnlich, besteht es aber bis auf die Titelseite und das Mittelblatt sowie einige wenige Porträitfotos ausschließlich aus Werbung. Das ist nicht uninteressant, sieht man doch anhand der wunderschönen Jugendstilannoncen, welche Firmen es früher schon gegeben hat.

Gespielt wurde “Das erste Weib” eine Operette mit Musik von Bruno Hartl, Librettist hieß Victor Léon. Sonst konnte ich nichts darüber finden, vielleicht weiß ja einer der werten Leser mehr?

Auf dem Titelblatt gibt es schon die erste Werbung

Titelblatt

Bei der Besetzungsliste fällt vor allem deren Umfang auf und dass die Frauen ihren Hut abnehmen sollten

Besetzungszettel

Zum Schluss die Rückseite als Beispiel für die Werbung

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Nachtgedanken, werbend

ich schwärme ja schon seit einiger Zeit allen Freunden, ob sie es jetzt hören wollen oder nicht, vom Gärtner vor. Zwei Freundinnen gehen seitdem mehr oder weniger regelmäßig mit mir mit.

Heute ist es mir gelungen, eine Lehrerin an einer Musikschule von einem Ausflug zu überzeugen. Lange haben wir über die passende Oper diskutiert. Meine Schilderung der Traviata konnte sie leider nicht überzeugen (der Stoff, nicht die Inszenierung). Nun wird es wohl Fra Diavolo oder Die Schöne und das Biest werden.

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Konzert, schottisch

Absolutes Kontrastprogramm heute: Runrig auf dem Tollwood!

Die Vorgruppe, The Storys, glänzten vor allem durch Langeweile. Die Lieder waren kaum zu unterscheiden und so war ich nicht böse, als sie nach einer halben Stunde die Bühne verließen.

Pünktlich um acht begannen Runrig mit ihrem Gig. Leider hatten sie sich diesmal eine überkandidelte Bühnenshow einfallen lassen. Drei riesige Monitore im Hintergrund irritierten teilweise arg mit blitzartig wechselnden Bildern. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten, mich auf die Musik zu konzentrieren.  Den größten Raum nahmen Lieder der neuen CD ein, die mir zu rockig und zu wenig melodiös erschienen. Es war trotz größtmöglichem Abstand zur Bühne sehr laut und die Baßtrommel erzeugte hin und wieder einen recht schmerzhaften zweiten Herzschlag im Bauchraum. Lediglich bei den alten Liedern sowie bei einem Stück mit vier Trommeln blitzte das durch, was ich an ihnen mochte. Nach weniger als zwei Stunden wars schon vorbei. Für mich war es das Abschiedskonzert, denn ein weiteres werde ich nicht besuchen, sondern mir die wirklich guten frühen Stücke nur noch auf CD anhören.

Schade, denn ich habe sehr schöne Erinnerungen an das erste Mal, als ich Runrig hörte, auf der Insel Skye im Bus von Paul Yoxon vor 16 Jahren.

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Konzert, amerikanisch

Heute hat mich Herr Nachtgedanken das dritte Mal in dieser Spielzeit ins Gärtner begleitet. Freiwillig. Ohne Zwang. Er wollte sogar, dass ich die Karten kaufen. Was hat dieses Wunder bewirkt?

Kompositionen der USA zwischen 1935 und 1985!

Begonnen hat es mit Aaron Copland – Appalachian Spring -Suite. Hier beschäftigte mich vor allem die Frage, wer von wem abgeschrieben hat, denn einigen Takte kannte ich aus dem Lied “Lord of the Dance”, nachträgliches Googeln erbrachte die Erkenntnis: beide und zwar von einer Shaker Hymne aus 1848. Das nächste Stück, Leonard Bernstein – Serenade für Solo-Violine, Streicher, Harfe und Percussion, brachte eine weitere Erkenntnis: Herr Nachtgedanken ist nicht der Einzige, der Grimassen beim Spielen macht. Ansonsten wars nicht so meins. Nach einer Zugabe des Solisten gings in die Pause, in der wir zufällig einen Sänger sich unterhalten hörten. Wow, was für eine Stimme!

Das Programm nach der Pause lag mir mehr: John Adams – The chairman dances (aus „Nixon in China“). Wieder die Minimalmusik, die mir bei “Die Schöne und das Biest” schon so gut gefallen hat. Ganz schön Action für das Orchester. Und danach George Gershwin/Robert Russel Bennett – Sinfonische Suite aus „Porgy and Bess“, das war für mich der Höhepunkt, diese Musik liebe ich ja schon so lange.

Als Zugabe gabs “Stars and Stripes forever” mit sehr inspirierten Celli und einem Herrn Nachtgedanken, der leise mitblies, das hat er auch im Repertoire.

Ein toller Abend! Danke an alle Beteiligten.

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Oper, doppelt

Darum besuche ich Inszenierungen, die mir gefallen, gerne öfter: jede Vorstellung ist anders. Heute gabs mal etwas besonderes, eine doppelte Zerline. Beide Sängerinnen sind erkältet und so spielte Christina Gerstberger und Sibylla Duffe sang dazu. Gute Besserung an beide!

Ausgesucht hatte ich mir die heutige Vorstellung, weil Stefan Sevenich und Florian Simson die Räuber spielten und ich wollte doch mal die beiden zusammen sehen, die meiner Aufnahme in Fra Diavolos Räuberbande zugestimmt haben. Wie ich es mir schon dachte, war es ein Heidenspass.

Aber auch Rita Kapfhammer, Daniel Fiolka, Peter Sonn und nicht zuletzt Tilmann Unger haben mir wieder sehr gefallen. Wobei ich mich bei letzterem immer frage, wie dieser Pistolengürtel der Schwerkraft widersteht.

Ach ja, er ist wieder davon gekommen. Einmal solls ja schon den anderen Schluss gegeben haben. Inzwischen bin ich aber zu der Auffassung gelangt, dass es die größere Strafe ist, mit der oidn Trutschn bis an das Lebensende zusammensein zu müssen.

Passenderweise war das heutige One-Word-a-Day “It’s not over till the fat lady sings” *

Staatstheater am Gärtnerplatz

Fra Diavolo

oder Das Gasthaus in Terracina
Opéra-comique in drei Akten von Daniel Francois Esprit Auber
Dichtung von Eugène Scribe
Deutsche Fassung von Ulrich Peters
Donnerstag, 10. Juli 2008
19.30 Uhr – 22.00 Uhr

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Oper, tränenreich

Noch nie habe ich so viele rotgeweinte Augen gesehen wie heute Abend. Das hat sich auch im Applaus niedergeschlagen, der gar nicht enden wollte. Meine Tränen liefen nach innen die Kehle runter und brachten mein Herz schier zum Zerspringen.

Gerade in der Pause las ich in meinem aktuellen Buch (Carson McCullers – Das Herz ist ein einsamer Jäger) zwei wunderbare, passende Sätze:

Vor allem die Musik von einem Mann – wenn sie die hörte, zog es ihr jedesmal das Herz zusammen. Manchmal war die Musik von diesem Mann wie bunte kleine Bonbons, und dann war sie wieder das Sanfteste und Traurigste, das sie sich vorstellen konnte.

Gemeint ist hier zwar “Motsart”, aber es passt auch auf Verdi.

Danke für diesen wunderbaren Abend.

Staatstheater am Gärtnerplatz

La Traviata

Sonntag, 06. Juli 2008
19.00 – 21.30 Uhr

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La Traviata, 26.06.2008, Staatsoper Hamburg

Vom Süden in den Norden der Republik und dort in die Staatsoper Hamburg, La Traviata wurde gegeben.

Ich bin ein bisschen enttäuscht, nicht von den Stimmen, die waren großartig, aber das drumrum war mir zu nüchtern. Das Opernhaus aus den Fünfziger Jahren hat bestimmt eine Superakustik, das hörte man unter anderem auch daran, dass jeder Huster aus dem Parkett deutlich zu hören war, aber verglichen mit dem Gärtner oder auch dem Nationaltheater kommt es vom Ambiente her sehr schlecht weg. Und in den Logen könnten sie auch mal wieder Staubwischen.

Und die Inszenierung war mir etwas zu bieder, zu konventionell. Wer in aller Welt verfällt auf den Gedanken, dem stattlichen Georgio Germont einen viel zu kurzen Stock zu verpassen, so dass er die meiste Zeit aussieht wie der Glöckner von Notre Dame? Und der Violetta fehlte sowohl das MakeUp wie auch die Gestik, um eine Todkranke wirklich glaubhaft darzustellen. I confess, I’m biased.

Die drei Zigeunerinnen am Anfang des dritten Bildes sollten wohl lasziv tanzen oder was man sich Mitte der Siebziger Jahre darunter vorgestellt hat. Aus dieser Zeit stammt wohl auch das Programmheft, sehr dünn und mit wenig Hintergrund. Und die zwei Pausen störten den Spielfluss und die Stimmung.

Mein Fazit: Schöne Musik, aber der Rest war nur Mittelmaß.

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