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Nachtgedanken, prustend

Gut, dass ich nicht gerade was im Mund hatte, sonst hätte ich hinterher wieder den Monitor sauber machen müssen. Danke, liebe SZ, mit dieser Meldung hast Du meinen Abend versüsst.

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Schluss mit dem Unsinn II

Wie kommt man am besten aus einem Leuchtturmobjekt, das der Vorgänger unbedingt durchsetzen wollte, von dem man aber nicht so wirklich überzeugt ist und für das man obendrein soeben eine Wahlklatsche sondersgleichen bekommen hat? Erstens hält man sich schon mal ein Hintertürchen offen, in dem man sagt, ja, ich will, aber nicht um jeden Preis. Dann sagt man der Industrie, nun rechnet mal schön großzügig, das kann man schon vertreten, Mehrwertsteuererhöhung, gestiegene Rohstoffpreise. Und dann sagt man, ach herrje, das ist nun aber wirklich zu viel, das ist zu teuer. So könnte man es machen.

Egal wie, hauptsache, diese wahnwitzige Steuergeldverbrennungsmaschine ist endlich gestoppt.

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Bitte weitersagen

Heute war ich in einer ganz besonderen Veranstaltung: in der Münchner Vorstadt hat mir Hagen Rether einen ganz außergewöhnlichen Abend bereitet. Es war alles dabei: Klamauk, politisches Kabarett, bittere Wahrheiten. Ich habe viel gelacht, aber manchmal blieb mir das Lachen im Halse stecken. Ich war aber auch oft ganz still, weil er ausspricht, was ich höchstens zu träumen wagte. Ich war hingerissen von dieser Stimme, die leider auf den Beispielen auf seiner Homepage nicht wirklich gut rüberkommt. Er spielt mit dem Publikum, aber ich kam mir nie manipuliert vor. Er verknüpft JP II mit Monty Python, beschreibt wie das Internet zu seinem Schutzpatron kam und widmet den Frauen ein Lied.
Vor der Zugabe hat er darum gebeten, es weiterzusagen, wenn es einem gefallen hat. Was ich hiermit getan habe. Hingehen. Morgen in Ingolstadt im Haus der Jugend. Im Juni im Lustspielhaus.
Nur das mit der Kausalkette habe ich noch nicht ganz so gut hinbekommen.

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