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Taiwan 2009, Tag 2

Der Flug war ok, nur etwas lang mit knapp 13 Stunden nonstop. In Taipei alles glatt gegangen, durch Pass- und Zollkontrolle ging es ohne Verzögerung. Am Ausgang wurden wir schon erwartet, es waren ausser mir nämlich noch fünf andere in dem Flieger. Nachdem wir uns aber ja vorher nicht kannten, war eine Verabredung vor dem Start auch nicht möglich. Leichte Schwierigkeiten hatte ich dann mit dem Geldabheben, aber letztendlich hat auch das funktioniert.

Die Jugendherberge ist schon fast luxuriös, wir sind in Doppelzimmern untergegebracht. Hier gibt es freies WLan und so werde ich wohl zeitnah berichten können.

Zum Mittagessen gab es undefinierbar, eklig schmeckende Wassersuppe und leckeres Hühnchen. Schon bei der ersten Mahlzeit gelernt: Hühnchen isst sich schlecht mit Stäbchen, wenn man nicht hinterher die Knochen ausspucken will.

Am nachmittag die erste Einführung in die chinesische Kultur: leichte Sprachübungen und einen Kurs im Knüpfen des ältesten chinesischen Knotens, dem Double Coin Knot. Das war sehr nett und hat richtig Spass gemacht. Danach eine STunde Orientation, d.h. manchmal bis ins kleinste Detail geregelte Abläufe, manches ziemlich bürokratisch, aber so ist es halt.

Am Abend Welcome Banquet mit traditionellen chinesischen Tänzen, Ansprachen und leckerem Essen. Da hier in der JuHe striktes Alkoholverbot herrscht, anchliessend noch Bummel über einen Nachtmarkt bei einem Bier aus der Dose. Jetzt todmüde und ab ins Bett.

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Taiwan 2009, Tag 1

Also ich bin zwar noch nicht in Taiwan, aber bald geht es los. Ich bin ja gestern schon von München losgefahren und habe bei Frankfurt bei einer lieben Eule übernachtet. Eine Anreise über Nacht wäre mir zu stressig gewesen.

So konnte ich gestern und heute morgen ganz entspannt anreisen. Ich war früh genug am Flughafen, um noch das Terminal zu wechseln, mich aus der Gruppenschlange wieder auszureihen und einzuchecken.

Aus dem gemütlichen Bummel nach der Security wurde leider nichts. Frankfurt hat die Securitychecks am Gate, da kann ich nicht entspannen, wenn ich da nicht durch bin. Danach kann man nichts mehr kaufen, sondern nur rumsitzen. Great.

So verabschiede ich mich jeetzt mal aus Deutschland. Ich werde versuchen, über die Reise zu bloggen, mal sehen ob es funktioniert. Es würde mich freuen, wenn der ein oder andere mal vorbeischaut 🙂

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London 2009, Tag 2

Heute ließen wir es etwas ruhiger angehen, das heisst, ich habe versucht, meinem Netbook beizubringen, dass ich gerne mit dem Firefox 3 arbeiten würde. Mit ein paar Umwegen hat es dann auch geklappt. Danach einkaufen gewesen, in einer Gegend, in die sich bestimmt  kein Tourist verirrt, war aber klasse. Denn auch das ist London.

Nachmittags dann mit dem Bus zur Waterloo Station, unterwegs an St. Pauls und anderen Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen. Manchmal ist es doch nützlich, wenn die U-Bahn nicht fährt, da sieht man wenigstens noch was von der Stadt. Im Zug dann die Aussicht auf das schöne Hampshire genossen und darüber philosophiert, wie schön es wäre, hier zu wohnen.

Havant ist toll, das Bear Hotel steht an der Stelle, an der es schon im 13. Jahrhundert ein Inn gab, das in Charlies Roman eine große Rolle spielt. Morgen ist Henry-Tag, er wird 518 und außerdem besuchen wir weitere Schauplätze des “Haus Gottes”.

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London 2009, Tag 1

Nach einem tollen Kaffeplausch mit meiner Freundin und dem Anstecken des dieser Tage obligatorischen Henry-Buttons aufgemacht zur British Library . Dort läuft zur Zeit die Ausstellung “Henry VIII – Man & Monarch“. Hier wurden Ausstellungsstücke zusammengetragen, die das Leben des am Ende sehr dicken Heinrichs begleitet haben. Von dem Eintrag über seine Geburt im Stundenbuch seiner Großmutter bis zu seinem Testament ist hier alles zu sehen, was im Dasein des Herrschers von Bedeutung war. Wirklich sehr beeindruckend, manches ist erstmals der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden und der Werdegang des Menschen Heinrich vom gut aussehenden, gebildeten, humanen Jüngling zum Quasi-Tyrannen, der ganze Legionen seiner Gegner hinrichten lies, wird um einiges klarer. Unbedingt empfehlenswert für alle, die sich mit der Geburtsstunde des Englands, wie wir es heute kennen, näher beschäftigen. Der doch etwas happige Preis von 9 GBP Eintritt ist durchaus gerechtfertigt. Und weil ich mich dann schon sechs Stunden in GB aufgehalten hatte, ohne ein einziges Buch zu kaufen, konnte ich am wunderschönen Katalog natürlich nicht vorbeigehen. Später kam dann noch eine Biografie von Benjamin Britten und ein Roman von meiner Wunschliste von Alexander McCall Smith hinzu. Nachdem wir uns nun mit Pizza vollgestopft haben, schlafen wir ein wenig vor, denn morgen geht es ins sagenhafte Havant.

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