[singlepic id=2029 w=320 h=240 float=left]Ox kommt nach Hause in seinen Stall – und da liegt doch tatsächlich ein kleines Häufchen Mensch in seiner Krippe. Das ist ja wohl die Höhe.
Von Norbert Ebel (ins Bayerische von Robert Ludewig)
Eine Weihnachtsgeschichte, erzählt aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel: Stille Nacht! Von wegen, nicht in diesem Stall. Ox hat die Schnauze voll. Da liegt ein plärrendes Neugeborenes Menschlein in seiner Futterkrippe voll Heu, von draußen poltern die Soldaten des ‘Herrn Rhodes‘ an die Tür und im nächtlichen Schneegestöber schleichen verwirrte, ausländische Könige mit Geschenken ‘für den Matthias‘ um den Stall herum. ‘Esel‘, poltert der deutsche Ox, ‘mach das weg!‘ der bayerische Esel denkt aber nicht daran. Zu niedlich, zu hilflos ist das kleine Bündel Mensch und weist darauf hin: ’Es kannt ja a des Jesuskind sa, is doch de Zeit dafia!’. Er rekonstruiert die Weihnachtsgeschichte, um herauszufinden, wie das Kind in die Krippe gekommen sein könnte. Wird sich der Esel durchsetzen können oder behält der mürrische Ochse Oberhand, der nur seinen ruhigen Feierabend im Kopf hat? Darf das Kind in der warmen Krippe liegen bleiben, oder wird es in die Kälte ausgesetzt?
5. Dezember 2014, Halle 4, 16:00 Uhr
Eintritt: EUR7.00
Dauer ca 50 Minuten
Es spielen: Thomas Roon und Robert Ludewig
Regie: Simone Birkner und Robert Ludewig
Bühne, Technik und Kostüm: Aylin Kaip
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