Heute war ich in einer ganz besonderen Veranstaltung: in der Münchner Vorstadt hat mir Hagen Rether einen ganz außergewöhnlichen Abend bereitet. Es war alles dabei: Klamauk, politisches Kabarett, bittere Wahrheiten. Ich habe viel gelacht, aber manchmal blieb mir das Lachen im Halse stecken. Ich war aber auch oft ganz still, weil er ausspricht, was ich höchstens zu träumen wagte. Ich war hingerissen von dieser Stimme, die leider auf den Beispielen auf seiner Homepage nicht wirklich gut rüberkommt. Er spielt mit dem Publikum, aber ich kam mir nie manipuliert vor. Er verknüpft JP II mit Monty Python, beschreibt wie das Internet zu seinem Schutzpatron kam und widmet den Frauen ein Lied.
Vor der Zugabe hat er darum gebeten, es weiterzusagen, wenn es einem gefallen hat. Was ich hiermit getan habe. Hingehen. Morgen in Ingolstadt im Haus der Jugend. Im Juni im Lustspielhaus.
Nur das mit der Kausalkette habe ich noch nicht ganz so gut hinbekommen.
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