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Corinna Klimek am 22. Dezember 2008 07:38 Ich konnte ja kurzfristig noch eine Karte ergattern, und so sass ich gestern am gleichen Platz wie schon am 5.Dezember. Anders war diesmal, dass die Vorstellung fürs Fernsehen aufgezeichnet wurde. Das war nochmal, wie sagt, June Preston aka Marianne Larsen so schön, the cherry on the cake, das Sahnehäubchen. Hautnah mitzuerleben, wie so ein Beitrag erstellt wird, das hat schon was besonderes. Im Mittelpunkt stand aber natürlich das Stück und ich habe mich wieder prächtig amüsiert. Ich entdecke doch jedesmal noch etwas Neues.
Staatstheater am Gärtnerplatz
Orchesterprobe Traviata III. Akt
Italienne avec Orchestre von Jean-Francois Sivadier
Deutsch von Pascal Paul-Harang und Michael Quast
Sonntag, 21. Dezember 2008
20.00 – 21.15 Uhr
Im Orchestergraben – Großes Haus
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Corinna Klimek am 5. Dezember 2008 23:52 Sorry Herr Ruskin, I really didn’t intend to sound like Miles Davis. I will try harder next time.
Diesmal war es noch lustiger als bei der Premiere. Ich muss jetzt wirklich mal die Musiksprache lernen: Legato, Pizzicato, Vibrato. Okay, Pizzicato war das mit dem Zupfen, oder? Den Rest lerne ich auch noch. Vielleicht sollte ich daran gehen, wie man eine Fremdsprache lernt.
Leider konnte ich der Einladung zur Orchesternachbesprechung nicht folgen, morgen früh um 7.15 Uhr geht der Flieger nach Hamburg. Schade, es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, das Programm für das Kammerkonzert durchzusprechen, das künstlerische Betriebsbüro hatte leider schon zu.
Was ich sagen will: Hingehen. Anschauen. Mitlachen.
Staatstheater am Gärtnerplatz
Orchesterprobe Traviata III. Akt
Italienne avec Orchestre von Jean-Francois Sivadier
Deutsch von Pascal Paul-Harang und Michael Quast
Freitag, 05. Dezember 2008
21.00 – 22.15 Uhr
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Corinna Klimek am 1. Dezember 2008 00:02 Der zweite Teil des Double Features heute am Gärtner fand in einer exklusiven Umgebung statt: dem Orchestergraben. Der war nicht mal am Theaterfest zugänglich, ein wirklich einzigartiges Erlebnis. Von hier aus kann man die Schönheit des Theaters wirklich erst richtig bewundern, wenn ich nicht um die Nachteile eines Orchestermusikers wüsste, könnte ich sie glatt um ihren Arbeitsplatz beneiden.
Und dass man sich hier am Originalschauplatz befand, sah man spätestens, wenn man die Podeste, auf denen die Stühle standen, etwas näher in Augenschein nahm. Ich saß auf dem 1. Cello, das nächste Mal werde ich mal die 2. Violine versuchen.
Witzig wars auf jeden Fall, ob Proben wirklich so ablaufen, kann ich nicht beurteilen, aber vorstellen kann ich es mir schon. Empfehlenswert auf jeden Fall für jeden, der einen ungewöhnlichen Abend im Thetaer seines Vertrauens verbringen möchte.
Danach noch nette Gespräche in der Kantine auf der Premierenfeier. Ein sehr schöner Abend, danke!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Orchesterprobe Traviata III. Akt
Italienne avec Orchestre von Jean-Francois Sivadier
Deutsch von Pascal Paul-Harang und Michael Quast
Sonntag, 30. November 2008
20.00 – 21.15 Uhr
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Corinna Klimek am 16. November 2008 22:47 Junk Opera mit Thomas Peters stand heute abend auf dem Programm, natürlich im Theater meines Vertrauens. Hätte mir mal jemand vorausgesagt, ich würde tatsächlich mal während einer Vorstellung laut was sagen (und dafür keine bösen Blicke ernte), hätte ich ihn für verrückt erklärt. Aber schliesslich haben ja alle anderen auch was gesagt.
Struwwelpeter neu interpretiert, einfach genial. In der Straße bin ich schließlich aufgewachsen 😉 Gerade summt es noch in meinem Kopf “Zappel-di-zappel-di-Phillip” und ich erfülle den Auftrag von Thomas Peters gerne: mir hats gefallen, ich habs hiermit weitergesagt! Und ich hab mich auch gar nicht gefürchtet. Und das, wo ich ja sonst eigentlich kein Blut sehen kann. Dann kann ich mich ja auch in Sweeney Todd wagen.
Zwei Details haben mich ganz besonders begeistert: erstens das Handtuch mit dem Schriftzug “Staatstheater am Gärtnerplatz”, die hingen mit einem anderen Schriftzug früher neben jedem Waschbecken bei uns und wurden leider im Zuge von Sparmaßnahmen abgeschafft. Zweitens die Geschichte rund um den Suppenkaspar, schließlich wollte man mir in der Mensa meines Ausbildungsbetriebes kein Essen mehr geben, nachdem ich in unserer Zeitung eine Glosse darüber geschrieben hatte. Ich musste zu Verwaltungsleiter zu einem Vier-Augen-Gespräch und zwei Wochen lang bei jeder Essensausgabe versichern, dass alles nur Spaß war. War es natürlich nicht.
Ein netter Abend mit witzigen, skurilen Details und in den Kopf gehenden Musikstücken.
Staatstheater am Gärtnerplatz
Shockheaded Peter
Die gar nicht kindgerechte Struwwelpeter-Show
Junk Opera von Julian Crouch und Phelim McDermott mit der Musik von Martyn Jacques, The Tiger Lillies
deutsche Songtexte von Andreas Marber
Sonntag, 16. November 2008
20.00 – 21.30 Uhr
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